Buchempfehlungen
zur
Politik
Boris Reitschuster
"Putins Demokratur - Was sie für den Westen so gefährlich macht"
Erweiterte und aktualisierte Neuausgabe
Ullstein Taschenbuch, 3. Auflage 2022, ISBN
978-3-548-37793-3
Anti-westliche Hetze, Militarisierung, Hurra-Patriotismus und die Gleich-schaltung von Parlament, Justiz und Medien prägen Moskaus moderne Diktatur im westlichen Gewand. Im System Putin sind die Methoden von Mafia und KGB zusammengewachsen. Der Westen ist dieser neuen Form der Politik nicht gewachsen, viele fallen auf die Moskauer Propaganda herein.
Boris Reitschuster dechiffriert das System Putin und erklärt, wie dieser mächtige und gefährliche Mann den Westen korrumpiert. In der aktualisierten und erweiterten Taschenbuch-Neuausgabe wird auch die neue hybride Kriegsführung gegen Europa und die USA analysiert. Ein bestechend scharfes Psychogramm eines Machtmenschen und seines Systems.
"Geradezu atemberaubende Einblicke in das Räderwerk einer 'gelenkten Demokratie'" Tagesspiegel
"Analytisch und spannend wie ein Politkrimi" WAZ
(Rückseitentext)
Marc Friedrich "Die größte Chance aller Zeiten" Was wir jetzt aus der Krise lernen müssen und wie Sie vom größten Vermögenstransfer der Menschheit profitieren
Finanzbuch Verlag, April 2021, ISBN 978-3-95972-457-9
Finanzkrise,
Immobilienblase, Corona-Crash …
Die Staaten versuchen, mit gigantischen Konjunkturpaketen gegenzusteuern, die Notenbanken drucken Geld im Akkord und doch scheint kein Ende in Sicht zu sein. Kopflos agierende und überforderte
Politiker, ein Lockdown folgt auf den nächsten, massenweise Insolvenzen drohen ‒ die Corona-Krise verlangt der Menschheit viel ab. Steuererhöhungen und Inflation sind unvermeidlich.
Wir befinden uns in einem historischen Paradigmenwechsel. Alles wird sich für immer verändern.
Wirtschaft, Politik, Arbeit, Gesellschaft. Nichts wird so bleiben, wie es ist oder kürzlich noch war. Wir stehen vor großen Verwerfungen und dem größten Vermögenstransfer in der Geschichte der
Menschheit. Die Corona-Pandemie ist nicht der Grund der jetzigen Krise, sondern lediglich ein Brandbeschleuniger. Die wahren Ursachen liegen viel tiefer. Wir befinden uns in einem
Zyklenwechsel.
Wir dürfen nicht vergessen, dass Krisen essenziell für das Voranschreiten der Menschheit sind. Erst durch eine Katharsis ist der Mensch bereit, notwendige Veränderungen in die Wege zu leiten.
Krisen sind daher auch Chancen. (Aus
dem Klappentext)
Der kanadische Soziologe Laurence Peters prägte die Hypothese vom sogenannten Peter-Prinzip, auch Unfähigkeitsprinzip genannt. Sie lautet, dass die Menschen in einer komplexen Hierarchie bis zu einer gewissen Stufe ihrer Unfähigkeit aufsteigen, und dann ziehen sie praktisch nur Leute nach sich, die noch unfähiger sind als sie, damit sie nicht um ihren eigenen Job bangen müssen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Mitarbeiter, deren Fähigkeiten für eine höhere Position geeignet wären, schon in den unteren Stufen hängenbleiben, in denen sie weniger erfolgreich sind.
Die Politik ist nicht die Lösung, sie ist oftmals das Problem
Dieses Prinzip können wir auch in den Parteien beobachten, die etablierten Parteien stecken schon seit geraumer Zeit in einer intellektuellen Abwärtsspirale. Das Prinzip ist weltweit zu beobachten, es bekleiden Personen Machtpositionen, die wir nicht einmal als Chauffeur oder als Parkwächter einstellen würden. Ich muss gar keine Namen nennen und ich weiß, Ihnen schießen sofort Bilder unserer politischen Truppe in den Kopf. Magic!
Nach der Demokratie, nach dem Ende der Abwärtsspirale droht uns eine Diktatur. Wir kippen entweder nach links oder nach rechts. Momentan ist die Tendenz ganz klar nach links zu erkennen. Das ist
natürlich gefährlich, denn der Sozialismus hat noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren. Das wird aber bedeuten, dass wir mehr abgeben müssen, wir werden alle ärmer werden und wir
werden für dieses Experiment mehr Steuern, mehr Abgaben zahlen müssen.
Auch ein Kippen nach rechts wäre natürlich nicht die Lösung. Das Beste wäre eine Bewegung aus der bürgerlichen Mitte heraus, und ich hoffe, dass es so kommen wird. Aber momentan sehen wir mit
großer Sorge, dass die Politik linken Fantastereien anhängt und dass Spinnereien wie Enteignungen wieder salonfähig werden. Wir sehen, dass der Mietendeckel etabliert wurde und dass einfach blind
Geld verteilt wird, ohne Sinn und Verstand. Das alles ist brandgefährlich.
Uns muss klar sein, dass wir Freiheitsrechte, Eigentumsrechte, Privatrechte verlieren werden, wenn die linken Dogmatiker ans Ruder kommen. Die deutschen Politiker am linken Rand sind noch dazu nicht sehr clever. Die Negativ-Auslese in der Politik ist in Deutschland sehr groß. Da fallen Leute die Treppe hinauf, die überall anders durchfallen würden. Aber in der Politik haben sie sich eingenistet, weil sie wissen, dass sie nie wieder einen besseren Job mit besseren Bezügen haben werden. Und deshalb tun sie alles, um ihre Privilegien zu verteidigen, um wiedergewählt zu werden, und kämpfen darum bis aufs Messer.
Die Politiker machen immer tolle Versprechungen, sie geloben eine gerechtere Verteilung der Mittel, mehr soziale Wohltaten und Arbeitslosengeld für alle. Oder sogar ein bedingungsloses
Grundeinkommen.
Was grundsätzlich eine gute Idee ist. Aber nicht so, wie die Politik es plant. Die Politik verspricht auch Umverteilung, Besteuerung, Enteignung und Vermögensabgaben. Dabei haben diese
Instrumente noch nie funktioniert. Die Versprechungen klingen sexy und kommen natürlich gut an bei der Generation Millennial, aber sie sind nicht die
Lösung.
(Seite 180-182)
Ein hervorragendes Buch zum Zustand unseres Staates:
Gabor Steingart "Die unbequeme Wahrheit" Rede zur Lage der
Nation
Penguin Verlag, 1. Auflage 2020, ISBN 978-3-328-60112-8
»Die Politik versucht mit künstlich geschaffenem Notenbankgeld die Welt von gestern zu retten ‒ und verpasst so die Zukunft.«
Diese Buch ist eine Ruhestörung.
Dieses Buch ist eine Ermutigung.
Dieses Buch ist ein Programm für alle, die keine Lust auf Untergang haben.
(Rückseitentext)
Corona ist mittlerweile nur ein anderes Wort für Ausrede. Gabor Steingart hat eine persönliche Rede verfasst, die uns die Augen öffnet für die
Erschöpfungs-zustände im produktiven Kern unserer Volkswirtschaft. Die unbequeme Wahrheit hinter den billionenschweren Konjunkturprogrammen handelt von ökonomischer Erstarrung, prekären
Arbeitsverhältnissen und sozialer Spal-tung in Deutschland. Alles wird beklagt, aber nichts bekämpft. Europa greift zu den synthetischen Drogen der Geldschöpfung, auch um den Schmerz des
Epochenwandels nicht zu spüren. Die politisch Verantwortlichen konservieren unterm Rettungsschirm die Welt von gestern. An der Schwelle von der Industrie- zur Digitalgesellschaft hat Deutschland
von Pionier auf Follower umgeschaltet ‒ mit gravierenden Folgen für unseren
Wohlstand.
Doch es gibt Alternativen zur Verzweiflung und Steingart benennt sie. Digitalisierung, Globalisierung und Klimaschutz bilden das magische Dreieck der
bevorstehenden Transformation. »Nur wenn wir alle drei Phänomene zusammendenken, ihre Vernetzheit
erkennen und eine Welt bauen, die global, digital und nachhaltig ist, können wir bestehen.« (Klappentext)
Zitate aus dem Buch
Jochen Buchsteiner "Die Flucht der Briten aus der europäischen Utopie"
Rowohlt Verlag, 1. Auflage September 2018, ISBN 978 3 498 00688 4
Der Brexit schockte den Kontinent ‒ und die Reaktion war Trotz: Im Referendum sei es gar nicht um die EU gegangen, sagen viele Europäer, sondern um Elitenverdruss, Migrationsängste und Nostalgie. Wurden die Briten wirklich Opfer einer populistischen Hysterie, oder haben sie schlicht die Konsequenz aus den Fehlentwicklungen in Brüssel gezogen?
Jochen Buchsteiner beleuchtet in diesem Essay die Lage auf beiden Seiten des Kanals und argumentiert, dass der Brexit vielleicht sogar nötig war, um Europa auf einen neuen, zukunftsfähigeren Kurs zu führen.
(Rückseitentext)
Dieses Buch beschreibt, was wir "Mama Merkel" zu verdanken haben:
Stefan Schubert "Die Destabilisierung Deutschlands - Der Verlust der inneren und äußeren Sicherheit" (366
Quellenangaben)
Kopp Verlag, August 2018, ISBN 978-3-86445-590-2
Dieses Buch beschreibt, was Politik und
Macht-Elite gerne vor dem Volk verborgen hätten und was die deutschen Massenmedien verschweigen.
Es zeigt auf, wie öffentliche Sicherheit, Recht und Ordnung in Deutschland zerstört werden ‒ und wer ein Interesse daran hat.
Bei seinen Recherchen nutzte der ehemalige Polizist Stefan Schubert seine Kontakte zu Sicherheitsorganen und konnte Polizei- und Geheimdienstakten einsehen.
Wer weiß denn schon, dass ...
„Es ist ein Muss, dieses Buch zu lesen, wenn man die extreme Schieflage Deutschlands in staatlichen Kernbereichen erahnen und verstehen will,” sagt Willy Wimmer (*1943), 33 Jahre lang CDU Mitglied des Deutschen Bundestages, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministers der Verteidigung a.D. und sechs Jahre Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). (Klappentext)
*) Boris Reitschuster, November 2023: Verfassungsrichter
Douglas Murray: "Der Selbstmord Europas ‒ Immigration, Identität, Islam"
Finanzbuch Verlag, März 2018, 384
Seiten, ISBN 978-3-95972-105-9
Sinkende Geburtenraten, unkontrollierte Masseneinwanderung und eine lange Tradition des verinnerlichten Misstrauens: Europa scheint unfähig zu sein, seine Interessen zu verteidigen. Douglas Murray, gefeierter Autor, sieht in seinem neuen Bestseller Europa gar an der Schwelle zum Freitod – zumindest scheinen sich seine politischen Führer für den Selbstmord entschieden zu haben.
Doch warum haben die europäischen Regierungen einen Prozess angestoßen, wohl wissend, dass sie dessen Folgen weder absehen können noch im Griff haben? Warum laden sie Tausende von muslimischen Einwanderern ein, nach Europa zu kommen, wenn die Bevölkerung diese mit jedem Jahr stärker ablehnt? Sehen die Regierungen nicht, dass ihre Entscheidungen nicht nur die Bevölkerung ihrer Länder auseinandertreiben, sondern letztlich auch Europa zerreißen werden? Oder sind sie so sehr von ihrer Vision eines neuen europäischen Menschen, eines neuen Europas und der arroganten Überzeugung von deren Machbarkeit geblendet?
Der Selbstmord Europas ist kein spontan entstandenes Pamphlet einer vagen Befindlichkeit. Akribisch hat Douglas Murray die Einwanderung aus Afrika und dem Nahen Osten nach Europa recherchiert und ihre Anfänge, ihre Entwicklung sowie die gesellschaftlichen Folgen über mehrere Jahrzehnte ebenso studiert wie ihre Einmündung in den alltäglich werdenden Terrorismus. Eine beeindruckende und erschütternde Analyse der Zeit, in der wir leben, sowie der Zustände, auf die wir zusteuern.
Europa begeht Selbstmord. Oder zumindest haben sich seine Führer dafür entschieden. Ob die europäischen Bürger ihnen auf diesem Weg folgen wollen, ist freilich eine andere Frage.
Wenn ich sage, dass Europa dabei sei, sich selbst auszulöschen, dann meine ich nicht, dass die Last der Regulierungen durch die Europäische Kommission unerträglich geworden sei oder dass die Europäische Menschenrechtskonvention nicht genug getan habe, um die Ansprüche irgendeiner Gemeinschaft zu befriedigen. Ich meine damit vielmehr, dass die Zivilisation, die wir als europäische bezeichnen, dabei ist, Selbstmord zu begehen, und weder Großbritannien noch irgendein anderes westeuropäisches Land kann diesem Schicksal entrinnen, weil wir alle unter den gleichen Krankheiten leiden. Im Ergebnis wird am Ende der Lebensdauer der meisten Menschen, die heute Europa bevölkern, Europa nicht mehr das sei, was es mal war. Wir werden den einzigen Ort auf der Welt, der unsere Heimat war, verloren haben.
Die Massenmigration ‒ das heißt die Ersetzung von großen Teilen der europäischen Bevölkerung durch Menschen aus der Fremde ‒ ist eine Art der neuen Erzählung: Wir scheinen gedacht zu haben, Veränderung könne auch eine Erholung sein. Diese existenzielle Zivilisationsmüdigkeit ist keine europäische Besonderheit. Aber dass dieses Gefühl gerade in dem Moment eine Gesellschaft befällt, in dem sich eine neue Gesellschaft auf den Weg macht, muss zu elementaren, epochalen Veränderungen führen.
(Aus dem Text)
Das Original
Douglas Murray: "The Strange Death of Europe" ‒ Immigration, Identity, Islam, Bloomsbury Publishing Plc, 2017, ISBN 978-1-4729-4225-8
The Strange Death of Europe is a highly personal account of a continent and culture caught in the act of suicide. Declining birth-rates, mass immigration and cultivated self-distrust and self-hatred have come together to make Europeans unable to argue for themselves and incapable of resisting their own comprehensive change as a society. This book is not only an analysis of demography and political realities, but also an eyewitness account of a continent in self-destruct mode. It includes reporting from across the entire continent, from the places where migrants land to the places they end up, from the people who appear to welcome them in to the places which cannot accept them.
Told from this first-hand perspective, and backed with impressive research and evidence, the book addresses the disappointing failure of multiculturalism, Angela Merkel's U-turn on migration, the lack of repatriation and the Western fixation on guilt. Murray travels to Berlin, Paris, Scandinavia, Lampedusa and Greece to uncover the malaise at the very heart of the European culture, and to hear the stories of those who have arrived in Europe from far away. In each chapter he also takes a step back to look at the bigger issues which lie behind a continent's death-wish, answering the question of why anyone, let alone an entire civilisation, would do this to themselves. He ends with two visions of Europe ‒ one hopeful, one pessimistic ‒ which paint a picture of Europe in crisis and offer a choice as to what, if anything, we can do next.
(Front page flap)
Whereas European identity in the past could be attributed to highly specific, not to mention philosophically and historically deep foundations (the rule of law, the
ethics derived from the continent’s history and philosophy), today the ethics and beliefs of Europe ‒ indeed the identity and ideology of Europe ‒ have become about 'respect', 'tolerance' and (most self-abnegating of all) 'diversity'. Such shallow self-definitions may get us through a few more years, but they have no chance at all of
being able to call on the deeper loyalties that societies must be able to reach if they are going to survive for long.
This is just one reason why it is likely that our European culture, which has lasted all these centuries and shared with the world such heights of human achievement, will not survive.
(Page 8)
Ein aufschlussreiches Buch über die Politik in den
USA:
Michael Wolff "Feuer und Zorn
- Im
Weißen Haus von Donald Trump"
Rowohlt Verlag, 2. Auflage Februar 2018, ISBN 978 3 498
09465 2
Es ist das Buch, das die Präsidentschaft von Donald Trump erschüttert: Michael Wolff liefert ein eindrucksvolles Sittengemälde der amerikanischen Politik unter einem Präsidenten, wie ihn die Welt noch nie gesehen hat. Wolff beschreibt das Chaos und die Machtkämpfe im Weißen Haus, er enthüllt, wie nah die Russland-Verbindung an Trump herangerückt ist und wie es zum Rauswurf des FBI-Chefs James Comey kam ‒ und liefert erstaunliche Details über das Privatleben dieses Präsidenten. Über zweihundert Interviews hat Wolff mit den engsten Mitarbeitern des US-Präsidenten geführt, noch nie ist es einem Journalisten gelungen, das Geschehen im Weißen Haus so genau nachzuzeichnen. Herausgekommen ist das einzigartige Porträt eines Mannes, der selbst nie damit gerechnet hat, Präsident der USA zu werden. (Klappentext)
Dieses Buch beschreibt neben dem Präsidenten der USA die Intrigen und Rivalitäten der teilweise zwielichtigen Typen in der US-Zentrale. Dabei liegt die Vermutung nahe, dass es in vielen anderen Regierungen auf der Welt ebenso aussieht, nur dass darüber (noch) kein Buch geschrieben wurde.
Zitate aus dem Buch
Die Hausbank von Donald Trump steht offenbar in Frankfurt. In den 18 Jahren vor seiner Präsidentschaft hat die Deutsche Bank dem Immobilienmogul, seinen Unternehmen und seiner Familie 2,5 Milliarden US-Dollar geliehen. Das errechnete die "New York Times": „Ohne die Deutsche Bank hätte es Donald Trump vielleicht nie ins Weiße Haus geschafft”, sagt der Finanzexperte des Blatts, David Enrich. Bei den meisten anderen US-Banken sei Trump längst verbrannt gewesen. (Steingards Morning Briefing, 22. Februar 2019)
Anders als deutschen Politikern, traut man Trump zu, dass er sagt, was er denkt und tut, was er sagt.
(Steingards Morning Briefing, 22. Juli 2019)
Das Original
Michael Wolff: "Fire and Fury - Inside the Trump White House"
Macmilan USA, 2018, ISBN 978-1-2501-5806-2
With extraordinary access to the Trump White House, Michael Wolff tells the inside story of the most controversial presidency of our time.
The first nine months of Donald Trump's term were stormy, outrageous--and absolutely mesmerizing. Now, thanks to his deep access to the West Wing, bestselling author Michael Wolff tells the riveting story of how Trump launched a tenure as volatile and fiery as the man himself.
In this explosive book, Wolff provides a wealth of new details about the chaos in the Oval Office. Among the revelations:
- What President Trump's staff really thinks of him
- What inspired Trump to claim he was wire-tapped by President Obama
- Why FBI director James Comey was really fired
- Why chief strategist Steve Bannon and Trump's son-in-law Jared Kushner couldn't be in the same room
- Who is really directing the Trump administration's strategy in the wake of Bannon's firing
- What the secret to communicating with Trump is
- What the Trump administration has in common with the movie The Producers
Never before has a presidency so divided the American people. Brilliantly reported and astoundingly fresh, Michael Wolff's Fire and Fury shows us how and why Donald Trump has become the king of discord and disunion.
Karl Albrecht Schachtschneider
"Die Souveränität Deutschlands ‒ Souverän ist, wer frei ist"
Kopp Verlag, 2.
Auflage Dezember 2016, ISBN 978-3-86445-043-3
Wie souverän ist Deutschland wirklich?
Deutschland sei »seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen«, bekundete Wolfgang Schäuble, Bundesminister der Finanzen, vor den versammelten Bankern des Europäischen Bankenkongresses am 18. November 2011. Das war geradezu eine Verbeugung des Staates vor dem neuen Souverän des entgrenzten Kapitalismus. In »Europa« sei die Souveränität ohnehin »längst ad absurdum« geführt.
Wenn Deutschland aber nicht souverän ist, dann herrscht ein anderer Staat oder eine Staatengemeinschaft oder eine Person oder Personengruppe, irgendeine Macht, über Deutschland und Wolfgang Schäuble ist dessen bzw. deren Agent und nicht Vertreter des Deutschen Volkes. Vielmehr dient er fremden Interessen. Das lässt sich nicht mehr kaschieren. (Klappentext)
Ein Buch über den Zustand Europas:
Hans-Werner Sinn "Der Schwarze
Juni - Brexit, Flüchtlingswelle,
Euro-Desaster ‒ Wie die Neugründung Europas gelingt"
Verlag Herder, Oktober 2016, ISBN
978-3-451-37745-7
Seit einigen Jahren bereits taumelt Europa von einer Krise in die nächste.
Allen Beschwichtigungen zum Trotz verlieren Deutschland und die europäischen Staaten des Nordens durch den Euro unaufhörlich Milliardenvermögen zugunsten
überschuldeter Volkswirtshaften in Südeuropa.
2015 erlebte der Kontinent dann einen kaum mehr beherrschbaren Flüchtlingsstrom. Und schließlich kam auch noch der Schwarze Juni 2016 ‒ mit Brexit-Votum und
wichtigem Urteil des Bundesverfassungsgerichts. (Klappentext)
Der Euro und die mit ihm bis heute verbundenen politischen Maßnahmen haben sich nicht als Friedens- und Integrationswerk,
sondern als Krisentreiber und Herd des Unfriedens gezeigt.
Nicht alles, was gut gemeint war, wirkt auch am Ende gut. Das Führungspersonal in Europa ‒ ob in Brüssel oder den Hauptstädten ‒ trifft Entscheidungen, von denen es
glaubt oder glauben machen möchte, sie würden den Einigungsprozess voranbringen. Das Gegenteil aber tritt ein.
Wut und Frust über »die Politiker« und die »Eurokraten« nehmen in den europäischen Ländern zu ‒ auch in Deutschland. Vielen Bürgern reicht es mittlerweile. … Sie
wollen sich nicht mehr mit rhetorischen Floskeln oder Durchhalteparolen abspeisen lassen. Es gilt besonders für den Umgang mit den Flüchtlingen und Wirtschaftsmigranten.
Die Steuerung des Kapitals ist in der Marktwirtschaft Sache der Sparer und ihrer Institutionen. Auch deswegen müssen die EZB und die Bundesbank aufhören, Südeuropa
andauernd mit Krediten zu stützen, die unterhalb der Marktkonditionen zur Verfügung gestellt werden und für die am Ende der deutsche Steuerzahler einzustehen hat.
Viele Politiker sind, so scheint es, grundsätzlich nicht in der Lage, zwischen dem, was sein soll, und dem, was sein wird, zu unterscheiden, und auch echte
Verantwortung zu übernehmen.
Kein Zweifel, Europa befindet sich in der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Herausforderungen, vor denen es steht, sind gewaltig, allen voran
Euro-Desaster, Flüchtlingswelle und Brexit.
(Aus der Einleitung)
Dieser Diskurs in Volkswirtschaft rät, die "Fehlgeburt Euro" zu verlassen:
Hans-Olaf Henkel / Joachim Starbatty "Deutschland gehört auf die Couch!-
Warum Angela Merkel die Welt rettet und unser Land ruiniert"
Europa Verlag München, September 2016, ISBN 978-3-95890-061-5
»Die beste Friedenssicherung in Europa besteht nicht in einer einheitlichen Währung, sondern in der Sicherung der entstandenen Demokratien und in der Wandlung der noch bestehenden Diktaturen in Demokratien.«
Hans-Olaf Henkel und Joachim Starbatty zeigen in ihrer scharfen Analyse die vorherrschende Tendenz Merkel'scher Politik auf, alles und alle retten zu wollen.
Als Grundlage dieser Politik konstatieren die beiden Autoren ein schwaches Selbstwertgefühl und ein »Helfersyndrom« deutscher Eliten, zurückführbar auf die im deutschen Namen begangenen Untaten des Naziregimes. Henkel und Starbatty plädieren dafür, dass Deutschland seine Schuldgefühle schnellstens durch Verantwortung und seine Gesinnungsethik durch eine Verantwortungsethik ersetzt. Henkel argumentiert aus der Sicht eines internationalen Managers, Starbatty mit der Kompetenz eines renommierten Wissenschaftlers. Ihr Urteil über die Aktivitäten Angela Merkels ist vernichtend: »Ihre Politik ist nichts anderes als deutsche Selbstbeschädigung.« »Mit ihrem Credo >Scheitert der Euro, scheitert Europa!< begründete Angela Merkel eine skandalöse Rechtsbeugung: den Bruch des Maastricht-Vertrages.«
Die Rechnung der spontanen Rettungsaktionen von Angela Merket, so die beiden Autoren, müssten immer andere bezahlen: Die Rettung des Weltklimas schwäche den deutschen Mittelstand, die Rettung des Euros gehe zulasten Deutschlands und führe zu einer dramatischen Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa, die Negativzinsen aus der Bankenrettung träfen den deutschen Sparer, und der überstürzte Ausstieg aus der Kernkraft erhöhe die Abhängigkeit Deutschlands von weniger sicheren ausländischen Atommeilern und lasse die Stromkosten für deutsche Haushalte und den deutschen Mittelstand in die Höhe schnellen. Schließlich sehen die beiden Autoren den Niedergang der beiden großen Volksparteien und den Wiederaufstieg der schon totgesagten AfD als gravierende Kollateralschäden Merkel'scher Flüchtlingspolitik.
Ihr Resümee: Der Patient Deutschland müsse dringend in Therapie, um sein Problem eines
schwachen Selbstwertgefühls in den Griff zu bekommen und sich vom Helfersyndrom zu befreien. Deutschlands Elite müsse schleunigst zu einer durch Verantwortungsethik geprägten Haltung finden, die
sich auch in der Politik widerspiegelt; nur dann wird Deutschland in der Lage sein, Wettbewerbsfähigkeit, Wohlstand und inneren Frieden zu erhalten.
(Aus dem Rückseitentext und
Klappentext)
Dazu das Video, Januar 2017 (3 min): Die 2 aus Brüssel
Ein aufschlussreiches Buch über die Manipulationen in der Welt:
John Perkins: "Bekenntnisse eines Economic Hit Man –
Unterwegs im Dienst der Wirtschaftsmafia" (Erweiterte
Neuausgabe)
Goldmann Verlag München, Taschenbuch April 2016, 478 Seiten,
ISBN 978-3-442-15918-5
Economic Hit Man (EHM) sind hoch bezahlte Experten, die Länder auf der ganzen Welt um Billionen Dollar betrügen. Sie schleusen Geld
von der Weltbank, der US Agency for International Development (USAID) und anderen ausländischen »Hilfsorganisationen« auf die Konten großer Konzerne und in die Taschen weniger reicher Familien,
die die natürlichen Rohstoffe unseres Planeten kontrollieren.
Die Mittel der Economic Hit Man sind betrügerische Finanzanalysen, Wahlmanipulationen, Bestechung, Erpressung, Sex und Mord. Ihr Spiel ist so alt wie die Macht, doch heute, im Zeitalter der
Globalisierung, hat es neue und erschreckende Dimensionen angenommen. Ich weiß das, ich war ein EHM. (Aus dem Vorwort, Seite 11)
Das tückische Krebsgeschwür unter der Oberfläche, das ich in Bekenntnisse eines Economic Hit Man offenlegte, hat zahlreiche
Metastasen gebildet. Es hat von den Entwicklungs- und Schwellenländern auf die USA und die restliche Welt übergegriffen und bedroht nun die Fundamente unserer Demokratie und die lebenserhaltenden
Systeme unseres Planeten.
Alle Instrumente der EHM und Schakale – schöngerechnete Wirtschaftsdaten, falsche Versprechungen, Drohungen, Bestechung, Erpressung, Schulden, Täuschung, Staatsstreiche, Attentate und
uneingeschränkte militärische Macht – sind heute weltweit im Einsatz, sogar noch mehr als vor einem Jahrzehnt, als ich die Mittel des Systems offenlegte. Das Krebsgeschwür hat sich weiter
ausgebreitet und überall eingenistet, dennoch wissen die wenigsten Menschen etwas darüber; dabei wird der Zusammenbruch, in den es unausweichlich führt, uns alle treffen.
Das EHM-System dominiert Wirtschaft, Regierung und Gesellschaft von heute.
Ich habe die erweiterte Neuausgabe der Bekenntnisse eines Economic Hit Man geschrieben, weil sich in den vergangenen zehn Jahren viel
verändert hat. Das Krebsgeschwür hat sich überall in den USA und auf der Welt ausgebreitet. Die Reichen sind noch reicher und alle andren sind noch ärmer geworden.
(Aus der Einleitung, Seite 17-19)
Zitate aus dem Buch
Klaus Motschmann "Herrschaft der Minderheit – Die verratene Basis"
1983, Wirtschaftsverlag Langen-Müller/Herbig
ISBN 3-7844-7102-1
Struktur und Funktion einer parlamentarischen Demokratie werden bekanntlich nicht von der Absicht bestimmt, allein den Willen der Mehrheit zu politischer Geltung zu bringen, sondern auch die verfassungsmäßigen Rechte der Minderheiten ‒ und jedes Einzelnen ‒ zu schützen.
Inzwischen ist es notwendig, an die politische Binsenweisheit zu erinnern, daß in einer parlamentarischen Demokratie selbstverständlich auch die Mehrheit einen legitimen Anspruch auf Respektierung und Schutz ihrer Rechte hat. Davon ist in weiten Bereichen unserer Gesellschaft immer weniger zu spüren. Im Laufe der „Demokratisierung″ unseres Volkes haben alle möglichen Minderheiten sich in erster Linie von vermeintlich wahren Einsichten, aber kaum noch von den wirklichen Bedürfnissen unseres Volkes leiten lassen.
In Hochschulen und Schulen, Kirchen und Gewerkschaften, Parteien und Medien wächst die Tendenz, nicht die berechtigten Interessen bestimmter Gruppen zu vertreten, sondern die wahren Bedürfnisse des ganzen Volkes. Wer aber bestimmt die angeblich „wahren″ Interessen des Volkes? Es ist jene kleine Schicht von Intellektuellen, die zwar viel über das Volk und vom Volk redet, aber nicht mit dem Volk und die jeden Kontakt zur sog. Basis verloren hat. Dabei ist es relativ gleichgültig, ob dieser Verlust der Basis ideologische, bürokratische oder psychologische Ursachen hat. Allein belangvoll ist die Tatsache, daß der Prozeß der politischen Urteils- und Willensbildung in unserem Volke zu einer perfekten Verwirrung politischer Begriffe und gesellschaftlicher Positionen geführt hat, die dem einzelnen eine selbständige Orientierung immer schwieriger machen. Die folgerichtige Konsequenz ist Staatsverdrossenheit, Parteienverdrossenheit, Mißtrauen in die politischen und gesellschaftlichen Institu-tionen, Angst vor der Zukunft, Flucht aus der Gesellschaft ‒ dies alles vornehmlich in weiten Teilen der Jugend. Die Frage stellt sich von selbst: sollte dies das Ziel einer zwölfjährigen „Reformpolitik″ gewesen sein? Es geht nicht um Schuldzuweisungen, sondern um die Einsicht, daß Politik nicht am Bürger vorbei und über die Köpfe hinweg gemacht werden darf, sondern nur in einem verantwortlichen Dialog mit ihm. Ein mündiges Volk braucht keine selbsternannten Vormünder! (Klappentext)
Klaus Motschmann "Sozialismus - Das Geschäft mit der Lüge"
Erweiterte und aktualisierte Neuausgabe
2. Auflage März 1978, Wirtschaftsverlag Langen-Müller/Herbig
ISBN 3-7844-7050-5
»Das Geschäft mit der Lüge« ist überall dort festzustellen, wo mit Etiketten-schwindel versucht wird, das wahre
Gesicht des Sozialismus zu verschleiern. Eine Abgrenzung des Marxismus zum Leninismus-Stalinismus ist wissen-schaftlich nicht zu rechtfertigen. Der Zwecklegende von der stalinistischen Entartung
muß entschieden widersprochen werden. Lenin und Stalin sind vielmehr legitime Nachfolger von Marx und Engels. Sie haben in Theorie und Praxis alle wesentlichen Elemente des Sozialismus beachtet
und unter Berücksichtigung der jeweiligen politischen Verhältnisse weiter entwickelt.
Sozialist kann nur derjenige sein, der diese Grundsätze anerkennt und zur Maxime seines politischen Handelns erhebt. Wer etwas anderes meint, sollte für dieses andere auch andere Bezeichnungen gebrauchen, um Mißverständnisse zu vermeiden.
Organisatorische sollten durch sprachliche Abgrenzungen ergänzt werden. (Rückseitentext)
Zur Erinnerung
an den
unvergleichlichen
Binokular-Pionier
Hans-Joachim Haase